Jetzt an Weihnachten denken


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  • 01. November 2021

Im Dezember sind Kreative und Druckereien oft völlig überlastet wegen des Ansturms der "Last Minute" Werbeaktionen. Dann kommt es zu Verzögerungen oder Mängeln in der Produktion.

Woran Sie bei der Planung der Weihnachtsaktion denken sollten:

Per Post oder per Mail?

Wie haben Sie Ihre Weihnachtsgrüße in den letzten Jahren verschickt? Soll noch ein haptisches "Geschenk" mitgesendet werden oder geht es nur um einen textlichen Gruß? Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten viele Ansprechpartner häufiger im Homeoffice und sind somit schlechter unter der Adresse des Firmensitzes erreichbar. Hinzu kommt, dass Papiergrüße zunehmend an Wertschätzung einbüßen. 

Text und Gestaltung

Entscheiden Sie rechtzeitig, ob Sie den Text und die graphische Gestaltung selbst übernehmen können oder ob Sie einen externen Dienstleister hinzuziehen möchten. Dieser benötigt dann einige Informationen von Ihnen, zum Beispiel Vorgaben zum Corporate Design, Beispiele aus den letzten Jahren (falls vorhanden) oder andere Referenzunterlagen, um sich einen Eindruck von Ihrem Kommunikationsstil zu verschaffen. Rechnen Sie immer etwas Puffer für Korrekturschleifen ein, so dass Sie Ihre Unterlagen idealerweise Mitte/Ende November an die Druckerei übergeben können.

Empfängerliste

Bitten Sie Ihren Vertrieb am besten jetzt schon, eine Liste aller Empfänger zu erstellen. Beachten Sie dabei, dass Sie datenschutzrechtlich nur Bestandskunden werblich anschreiben dürfen. Für andere Kontakte benötigen Sie eine Einwilligung. Achten Sie außerdem darauf, dass Empfänger, die der werblichen Nutzung ihrer Kontaktdaten widersprochen haben, keine Karte erhalten. Besonders tückisch ist es, wenn Sie einen Systemausfall hatten und möglicherweise ein Backup eingespielt haben. Wurden alle Widersprüche beim Einspielen berücksichtigt?