6 Tipps für gelungene Präsentationen


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  • 01. Oktober 2018

Egal, was Sie präsentieren möchten, hier kommen ein paar Tipps und Tricks für garantiert mehr Aufmerksamkeit:

1) Abwechslung

Im Marketing ist Einheitlichkeit Trumpf. Aber langweilig darf es auch nicht werden! Hierbei hilft die Corporate Identity. Legen Sie einmalig Farben, Formen und Stile fest, die Ihr Unternehmen repräsentieren sollen: zum Beispiel eher runde oder eckige Formen, eher kräftige oder dezente Farben, eher Naturfotos oder moderne Architektur. So haben Sie einen großen Fundus, aus dem Sie schöpfen können. Sie bleiben einheitlich, ohne langweilig zu sein. Und es darf auch gerne mal das ein oder andere witzige Bild dabei sein. Ihre Zuhörer sind schließlich auch nur Menschen. ;-)

2) Auf den Punkt

Nehmen Sie sich Zeit für die Vorbereitung, denn es ist nicht so einfach, die wichtigsten Aussagen auf den Punkt zu bringen. Einen großes Zahlengerüst, mit dem Sie jeden verschrecken können, erhalten Sie aus Ihrer Buchhaltung sicherlich schnell. Aber was sind die wichtigsten Eckdaten? Welche Aussage wollen Sie rüberbringen? Welche Entwicklung möchten Sie zeigen? Überlegen Sie genau, welche Zahl das am besten aussagt.

3) Die richtige Länge

In der Kürze liegt die Würze. Je kürzer die Präsentation, desto höher die Aufmerksamkeit. Verzichten Sie lieber auf ein paar Details als vollumfänglich alles darzustellen, was vielleicht gar nicht von Interesse ist. Sie können ja noch ein paar Infos in der Hinterhand haben und dann bei Interesse oder entsprechenden Rückfragen noch darauf eingehen.

4) Bewegung

Etwas Bewegung in der Präsentation schadet nicht. So nutzen Sie unterschiedliche Perspektiven und Zoomeffekte, um die Spannung aufrecht zu halten. Ich nutze dafür gerne die Präsentationssoftware Prezi. Wie so etwas aussehen kann, sehen Sie hier: prezi.com/agirb8nmzezw/

5) Auf Rückfragen vorbereiten

Überlegen Sie sich bereits im Vorfeld, welche Rückfragen auftauchen könnten. So sind Sie besser gewappnet und bleiben souverän. Sie kennen Ihr Team am besten: Was sind typische Einwände? Welche können Sie vielleicht im Vorfeld schon ansprechen und damit „entkräften“?

6) Interaktion

Binden Sie Ihre Zuhörer in die Präsentation ein. Lassen Sie sie doch zwischendurch einfach mal raten, was die richtige Antwort sein könnte, wie eine Entwicklung weitergeht oder was Ihr Team glaubt, was als Nächstes kommen könnte. Frontalunterricht langweilt, Interaktion hält wach!